120 Schülerinnen und Schüler des 7ten Jahrgangs der Fritz-Winter-Gesamtschule haben es Dank frühzeitiger Planung noch geschafft die letzten begehrten Gruppenführungen für die William Turner Ausstellung „Turner, Horror and Delight“ im Landesmuseum Münster zu ergattern und durften mit „Schauern und Entzücken“ einem Meister des Lichts über die Schulter schauen. Die einstündige Führung im Landesmuseum Münster vermittelte gekonnt einen Einblick in die Arbeitsweise des visionären Landschaftsmalers, für den die Schönheit und die Grausamkeit der Natur ein lebenslanges Motiv darstellte. Schon in jungen Jahren vermarktete er geschickt seine Bilder, die er nie signierte, da er meinte: „Das sieht man doch, dass ich die gemalt habe!“. Im Vergleich zu seinen Altersgenossen verwandt er selbstbewusst Farbe und Pinsel auf ihm eigene Weise und war Vorreiter für den Impressionismus.
Dank moderner Technik waren alle Schüler mit Headsets ausgestattet und konnten per Knopfdruck mit ihrer Kunstvermittlerin sprechen. Die freute sich auch über die rege Diskussion und aufmerksamen Schüler. Anders wäre es auch nicht möglich gewesen in der schon am Vormittag sehr gut besuchten Ausstellung teilzunehmen. Bis zu 1,5 Stunden Wartezeit mussten die Besucher einplanen, um in die sehenswerte Ausstellung zu gelangen.
Einen besonderen Dank spricht Frau Maier stellvertretend für den 7ten Jahrgang dem LWL aus, denn mit in Anspruchnahme des Mobilitätsfonds konnten die Buskosten gedeckt werden.