Schulkulturtage an der Fritz-Winter-Gesamtschule … jeder Punkt eine Idee stand auf dem Ankündigungsplakat und die Klassen haben ihr Bestes gegeben!
6 mal 6 Klassen mit jeweils circa 30 Schülerinnen und Schülern macht ? … richtig! … 1080 Akteure und mindestens so viele Ideen.
Im Forum standen jeweils an sechs Tagen alle Klassen der 5ten bis 10ten Klasse nacheinander auf der Bühne und stemmten täglich ein multimediales Programm von bis zu 120 Minuten Länge.
Leider konnte man nicht bei jeder Veranstaltung teilnehmen, weil ja auch noch normaler Unterricht stattfand, aber das, was zu sehen war, überzeugte total. Heute am Montag 18.6.2013 zum Beispiel stand Leon aus der 5.5. als Moderator vor seiner Klasse und kündigte eine im Sportunterricht einstudierte Akrobatik Show an. Als seine Mitschülerin die Stimme für ein Solo erhob, stockte allen der Atem. Eine Stecknadel hätte man fallen lassen hören können. Dieses zierliche Mädchen sang hinreißend mit einer klaren, wohlklingenden Stimme.
Der sechste Jahrgang machte zu Beginn deutlich, dass man als Teilnehmer der Schulkulturtage besser den Sicherheitsgurt anschnallen sollte wegen der vielen explosiven Ideen. Romantisch ging es mit Romeo und Julia weiter und mündete in ein nicht ernst gemeintes Soundmassaker.
Theaterstücke selber schreiben stand auf dem Programm der 7er und ein auskunftsfreudiger Schulleiter führte einen neuen Schüler zur Mensa, in der ein Wettessen stattfand und passierte auch die Dance- Academy- Stunde im Forum.
Eine Zeitreise durch die eigene Schulzeit und Erinnerungen an Hochs und Tiefs beschäftigte den 8ten Jahrgang und Gaye brachte den Mut auf live hinter dem Mikrofon auf der Bühne zu singen.
Die 9.5. dagegen tanzte ausgiebig zu verschiedenen Musikstilen und ließ sich, wie viele andere Gruppen, nicht nehmen ihre Interpretation des Harlem Shake zu offerieren.
Mit einem außergewöhnlichen Videoclip, außergewöhnlich weil alle Bilder von Natalie selbst gezeichnet sind, kamen die 10er daher und schlossen die Veranstaltung mit einem einfach zu erlernenden Tanz, erst für ihre Paten in dem 5ten Jahrgang, dann für alle im Saal. Die Bühne quoll über und mit ausgelassener Stimmung zog man in die Pause.
Hoffentlich gibt es im nächsten Jahr noch mehr davon…